Einnahme
Schmerz

Nurofen Rapid 400 mg Weichkapseln

Inhaltsstoffe

400 mg Wirkstoff Ibuprofen T Füllung: Hilfsstoff Macrogol 600 Hilfsstoff Kaliumhydroxid Hilfsstoff Wasser, gereinigtes T Überzug: Hilfsstoff Gelatine 16.27 mg Hilfsstoff Sorbitol flüssig, teilweise dehydriert 0.79 mg Hilfsstoff Ponceau 4R (E 124) Hilfsstoff Drucktinte Hilfsstoff Titandioxid Hilfsstoff Propylenglycol Hilfsstoff Hypromellose Hilfsstoff Triglyceride, mittelkettige Hilfsstoff Lecithin

Nurofen Rapid 400 mg Weichkapseln

Nurofen® Rapid 400mg Weichkapseln sind weich und leicht zu schlucken. Sie enthalten Ibuprofen in gelöster Form, das schnell vom Körper aufgenommen wird. Die Dosierung sorgt für eine effektive Schmerzlinderung für bis zu 6 Stunden.

Produktmerkmale

  • Schnell am Schmerzort, da der Wirkstoff bereits in gelöster Form in der Kapsel vorliegt
  • Wirkt langanhaltend bis zu 6 Stunden
  • Einnahme auch auf nüchternen Magen
  • 20 Weichkapseln je Packung
  • Speziell bei Schmerzen wie Kopfschmerzen

Produktbeschreibung

Nurofen® Rapid 400mg Weichkapseln sind weiche Kapseln, die leicht zu schlucken sind. Sie enthalten Ibuprofen in gelöster Form, so dass der Wirkstoff schnell vom Körper aufgenommen und der Schmerz effektiv gelindert wird. Die Weichkapseln werden speziell zur Linderung von Schmerzen wie Kopfschmerzen angewendet. Die optimale Dosierung der Nurofen® Rapid 400mg Weichkapseln sorgt für Schmerzlinderung für bis zu 6 Stunden. 

Inhaltsstoffe

Wirkstoff: Ibuprofen

Aufbewahrungshinweise

Nicht über 25°C aufbewahren. Kühl, trocken und für Kinder unzugänglich aufbewahren.  



Wirkstoff:

Ibuprofen


Zusammensetzung:

Was Nurofen rapid enthält
- Der Wirkstoff ist: Ibuprofen-Lysinsalz. 1 Filmtablette enthält 684,0 mg Ibuprofen-Lysinsalz (entsprechend 400 mg Ibuprofen).
- Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: Povidon (K 30) Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) Magnesiumstearat
Tablettenüberzug: Hypromellose, Talkum, Opaspray White (M-1-7111B) enthält: Hypromellose und Titandioxid (E 171).
Drucktinte: Opacode (S-1-277001 Black) enthält: Eisenoxid schwarz (E 172), Schellack, Propylenglycol


Nicht anwenden bei:

Nurofen rapid darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- wenn Sie nach vorherigen Einnahmen von Ibuprofen, Acetylsalicylsäure oder ähnlichen Schmerzmitteln (NSAR) schon einmal unter Kurzatmigkeit, Asthma, laufender Nase, Schwellungen Ihres Gesichts und/oder Ihrer Hände oder Nesselausschlag gelitten haben;
- wenn Sie schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörungen oder Herzschwäche haben;
- wenn Sie Magengeschwüre oder Magenblutungen haben oder hatten (mindestens 2 Episoden);
- wenn Sie in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) eine Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) hatten;
- wenn Sie Hirnblutungen (zerebrovasculäre Blutungen) oder andere aktive Blutungen haben;
- wenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen haben;
- wenn Sie ernsthaft dehydriert sind (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme);
- während der letzten 3 Schwangerschaftsmonate;
- von Kindern unter 12 Jahren (und unter 40 kg): auf Grund des hohen Wirkstoffgehaltes ist diese Darreichungsform von Ibuprofen für diese Altersgruppe nicht geeignet.


Dosierung:

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis: Beginnen Sie die Behandlung mit 1 Filmtablette. Nehmen Sie danach bei Bedarf alle 4 Stunden wieder 1 Filmtablette.
Wenden Sie aber nicht mehr als 3 Filmtabletten (1.200 mg) pro Tag an!
Beenden Sie die Behandlung wenn Sie beschwerdefrei sind.


Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Nurofen rapid kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden.
Zum Beispiel:
 Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin)
 Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan)
 Einige Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündung (z. B. Acetylsalicylsäure, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen eine geringe Dosis empfohlen)
 Andere nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAR) einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxigenase-2-Hemmer)
Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Nurofen rapid ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung von Nurofen rapid zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen. Dies gilt insbesondere für die Einnahme folgender Arzneimittel:
Acetylsalicylsäure oder andere NSAR (entzündungs- und schmerzhemmende Mittel), da sich dadurch das Risiko von Magen-und Darmgeschwüren oder Blutungen erhöhen kann;
Digoxin (gegen Herzinsuffizienz), da die Wirkung von Digoxin verstärkt werden kann;
Glucocorticoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Stoffe enthalten): Erhöhung des Risikos von Magen-Darm-Geschwüren oder Blutungen (siehe Punkt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“);
Thrombozytenaggregationshemmer, da sich dadurch das Risiko von Blutungen erhöhen kann;
Acetylsalicylsäure (geringe Dosis), da sich der blutverdünnende Effekt verringern kann;
Arzneimittel zur Blutverdünnung (wie da Ibuprofen die blutverdünnende Wirkung dieser z. B. Warfarin), Arzneimittel verstärken kann;
Phenytoin (gegen Epilepsie), da die Wirkung von Phenytoin verstärkt werden kann;
selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Arzneimittel gegen Depression), da diese das Risiko von Magen-/Darmblutungen erhöhen können;
Lithium (ein Arzneimittel gegen Manisch-Depressive Krankheit und Depression), da die Wirkung von Lithium verstärkt werden kann;
Probenecid und Sulfinpyrazon da dadurch die Ausscheidung von Ibuprofen verzögert werden (Arzneimittel gegen Gicht), kann;
Arzneimittel gegen hohen Blutdruck und Entwässerungstabletten, da Ibuprofen die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen kann und dadurch möglicherweise ein erhöhtes Risiko für die Nieren entsteht;
Kaliumsparende Diuretika, da dadurch eine Hyperkalämie (zu viel Kalium im Blut) auftreten kann;
Methotrexat (ein Arzneimittel zur Krebsbehandlung oder Rheumabehandlung), da die Wirkung von Methotrexat verstärkt werden kann;
Tacrolimus und Cyclosporin (Arzneimittel zur Immunsuppression), da dadurch Nierenschäden auftreten können;
Zidovudin (ein Arzneimittel zur Behandlung von HIV/AIDS): Bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten („Blutern“) kann das Risiko für Gelenkblutungen (Hämarthrosen) oder Blutungen, die zu Schwellungen führen, erhöht sein;
Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel zur Senkung des Blutzuckers), da Wechselwirkungen möglich sind;
Chinolon-Antibiotika, da ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle besteht;
CYP2C9-Hemmer: Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9- Hemmern kann die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um etwa 80 – 100 % erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen gefunden. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9- Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden.
Alkohol: Erhöhte Gefahr des Auftretens und der Verstärkung von Magen-Darm-Blutungen und mögliche Verstärkung der Wirkungen auf das Zentralnervensystem (Kombination sollte vermieden werden);
Mifepriston (Wirkstoff der sogenannten Abtreibungspille): NSAR sollten nicht 8-12 Tage nach einer Mifepriston Gabe angewendet werden, da NSAR die Wirkung von Mifepriston verringern können.


Anwendungsgebiet:

Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber und Schmerzen bei Erkältungen.


Einnahme während der Schwangerschaft:

Kontraindiziert im letzten Trimenon, sonst strenge Indikationsstellung. In der Stillzeit kurzfristige Anwendung möglich.


Nebenwirkungen:

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Nebenwirkungen können durch die Einnahme der kleinsten wirksamen Dosis über die kürzest mögliche Zeit nötig zur Linderung der Symptome minimiert werden. Es können bei Ihnen eine oder mehrere der für NSAR bekannten Nebenwirkungen auftreten. Wenn das so ist oder wenn Sie Bedenken haben, beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und sprechen sofort mit Ihrem Arzt. Ältere Patienten haben ein höheres Risiko, Probleme auf Grund von Nebenwirkungen zu bekommen, wenn sie dieses Arzneimittel einnehmen.
BEENDEN Sie die Einnahme dieses Arzneimittels und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt:
 Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen wie starke Bauchschmerzen, Teerstühle, das Erbrechen von Blut oder dunklen Teilchen, die im Aussehen gemahlenem Kaffee ähneln.
 Anzeichen von sehr seltenen aber ernsthaften allergischen Reaktionen wie Verschlechterung von Asthma, unerklärliches Keuchen oder Kurzatmigkeit, Schwellungen des Gesicht, der Zunge oder des Rachens, Atembeschwerden, Herzrasen, Blutdruckabfall bis zum Schock. Dies kann selbst bei der ersten Einnahme dieses Arzneimittels geschehen.
 Schwere Hautreaktionen wie Ausschlag am ganzen Körper; sich abschilfernde, blasenziehende oder sich abschälende Haut.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie die unten beschriebenen anderen Nebenwirkungen entwickeln:
Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100):
 Magenbeschwerden wie Sodbrennen, Magenschmerzen und Übelkeit, Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Erbrechen, Blähungen (Flatulenz), Verstopfung; leichter Blutverlust im Magen und/oder Darm, der in außergewöhnlichen Fällen Blutarmut hervorrufen kann.
Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000):
 Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, unter Umständen mit Durchbruch oder Magen-Darmblutungen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwüren, Verschlechterung bestehender Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa oder Crohn’sche Krankheit), Magenschleimhautentzündung
 Störungen des Zentralnervensystems wie Kopfschmerzen, Benommenheit, Schlaflosigkeit, körperliche Unruhe, Erregbarkeit oder Müdigkeit
 Sehstörungen
 Verschiedenartige Hautausschläge
 Überempfindlichkeitsreaktionen mit Nesselsucht und Juckreiz
Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000):
 Ohrensausen (Tinnitus)
 Erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut, Schmerzen in der Seite und/oder im Unterbauch, Blut im Urin und Fieber können Anzeichen einer Nierenschädigung sein (Papillennekrose)
 Verminderter Hämoglobinwert
Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10.000):
 Speiseröhrenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse und Bildung von membranartigen Darmverengungen
 Herzinsuffizienz, Herzanfall und Schwellungengen des Gesichts und der Hände (Ödeme)
 Verringerte Urinausscheidung und Schwellungen (besonders bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion), Wasseransammlungen (Ödeme), trüber Urin (nephrotisches Syndrom); Entzündung der Nieren (interstitielle Nephritis), die zu akutem Nierenversagen führen kann. Wenn eines der oben genannten Anzeichen auftritt oder Sie ein allgemeines Gefühl des Unwohlseins empfinden, beenden Sie die Einnahme von Nurofen rapid und suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, da dies erste Anzeichen einer Nierenschädigung oder eines Nierenversagens sein können.
 Psychotische Reaktionen, Depression
 Hoher Blutdruck, Gefäßentzündung
 Herzklopfen (Palpitationen)
 Funktionsstörungen der Leber, Leberschäden (erste Anzeichen können Hautverfärbungen sein), besonders bei Langzeitanwendung, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis)
 Störungen bei der Blutbildung - erste Anzeichen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, schwere Erschöpfung, Nasen- und Hautblutungen sowie unerklärliche blaue Flecken. In diesen Fällen sollten Sie die Therapie sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen. Jegliche Eigentherapie mit Schmerzmitteln oder fiebersenkenden Arzneimitteln (Antipyretika) sollte unterbleiben.
 Ernsthafte Hautentzündungen und Weichteilkomplikationen während einer Varizelleninfektion (Windpocken, Gürtelrose)
 Verschlimmerung von infektionsabhängigen Entzündungen (z. B. nekrotisierende Fasziitis), die im Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter NSAR berichtet wurde. Wenn Entzündungszeichen auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie ohne Verzug zu Ihrem Arzt gehen. Es muss geklärt werden, ob eine anti-infektive oder antibiotische Therapie notwendig ist.
 Symptome einer aseptischen Meningitis (Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Verwirrung) wurden nach Einnahme von Ibuprofen beobachtet. Patienten mit bestehenden Krankheiten des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenose) sind möglicherweise eher betroffen. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn diese Symptome auftreten.
 Ernste Hautreaktionen wie Hautausschlag mit roter Verfärbung und Blasenbildung (z. B. Stevens- Johnson-Syndrom, Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell Syndrom), Haarausfall (Alopezie)
 Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, Kehlkopfschwellung, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall (Anaphylaxis, Angioödem oder schwerer Schock). Verschlechterung von Asthma
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
 Reaktionen der Atemwege wie Asthma, Verkrampfungen der Bronchien oder Kurzatmigkeit Arzneimittel wie Nurofen rapid können mit einem geringfügig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein.
Arzneimittel wie Nurofen rapid können mit einem geringfügig erhöhten Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, verbunden sein.


Art der Anwendung:

Zum Einnehmen und nur zur kurzzeitigen Anwendung. Nehmen Sie die Filmtabletten zusammen mit ausreichend Flüssigkeit ein.


Warnungen:

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Nurofen rapid einnehmen,
- bei bestimmten Hautkrankheiten (systemischer Lupus erythematodes (SLE), oder bestimmte Bindegewebserkrankungen (Mischkollagenose));
- wenn Sie schwere Hautreaktionen haben wie exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion muss Nurofen rapid sofort abgesetzt werden;
- wenn Sie bestimmte erbliche Störungen bei der Blutbildung haben (z. B. akute intermittierende Porphyrie);
- wenn Sie an Blutgerinnungsstörungen leiden;
- wenn Sie an Magen- und Darmkrankheiten leiden oder gelitten haben (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn);
- wenn Sie jemals Bluthochdruck und/oder eine Herzerkrankung hatten;
- bei verminderter Nierenfunktion;
- bei Leberfunktionsstörungen;
- wenn Sie versuchen schwanger zu werden;
- Wenn Sie an Asthma oder allergischen Reaktionen leiden oder gelitten haben, kann Atemnot auftreten;
- Wenn Sie an Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronischen obstruktiven Atemerkrankungen leiden, ist das Risiko einer allergischen Reaktion größer. Die allergischen Reaktionen können als Asthmaanfälle (sogenanntes Schmerzmittel-Asthma), Quincke-Ödem oder Nesselsucht auftreten;
- wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke (TIA)) hatten;
- wenn Sie Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind;
- Arzneimittel wie Nurofen rapid sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer, welche für Jugendliche 3 Tage und für Erwachsene 3 Tage bei Fieber und 4 Tage bei Schmerzen beträgt;
- Die Einnahme von Nurofen rapid während einer Windpockenerkrankung ist nicht empfehlenswert;
- Bei einer längeren Einnahme von Nurofen rapid sollten Ihre Leberwerte, Ihre Nierenfunktion und Ihr Blutbild regelmäßig überwacht werden;
- Nebenwirkungen können durch die Einnahme der kleinsten wirksamen Dosis über die kürzest mögliche Zeit minimiert werden;
- Bei älteren Personen können häufiger Nebenwirkungen auftreten;
- Im Allgemeinen kann die gewohnheitsmäßige Verwendung von (verschiedenen Arten von) Schmerzmitteln zu einem bleibenden schwerwiegenden Nierenschaden führen. Durch physische Belastung in Verbindung mit Salzverlust und Dehydratation kann das Risiko erhöht werden. Dies sollte man vermeiden;
- Bei einer längeren Einnahme jeder Art von Schmerzmittel gegen Kopfschmerzen können diese schlimmer werden. Ist dies der Fall oder vermuten Sie es, sollten Sie ärztlichen Rat einholen und die Behandlung abbrechen. Bei Patienten, die trotz (oder wegen) der regelmäßigen Einnahme von Kopfschmerzmitteln häufig oder täglich Kopfschmerzen haben, sollte die Diagnose Analgetikakopfschmerz in Betracht gezogen werden;
- Eine gleichzeitige Anwendung von Nurofen rapid mit anderen NSAR, einschließlich COX-2- Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmer), vergrößert das Risiko von Nebenwirkungen (siehe Abschnitt „Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln“) und sollte deshalb vermieden werden;
- Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Jugendlichen;
- Direkt nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist besondere ärztliche Überwachung notwendig;
- NSAR können die Symptome einer Infektion oder von Fieber maskieren.


Hersteller

RECKITT BENCKISER AUSTRIA GMBH

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PZN: 3932075
Arzneimittel
Kategorien: Einnahme, Schmerz
Marke: Nurofen
Hersteller: RECKITT BENCKISER AUSTRIA GMBH
Darreichungsform: Kapseln
Links: Gebrauchsinformation (PDF)
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
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Weitere Produktinformation
Wirkstoff
Ibuprofen
Nicht anwenden bei
Akute Magen/Darm-Geschwüre, Blutungen oder Durchbrüche oder in Anamnese, Asthmaanfälle, die nach der Schmerzmittel-NSAR-Einnahme (Analgetika-Asthma), aktive Blutungen, ungeklärte Blutbildungsstörungen, starke Dehydrierung, schwere Herz-, Leber- oder Nierenschwäche.
Dosierung
Personen ab 40 kg KG: Initial 400 mg,mittlere Tagesdosis (MTD) 1200 mg. Nicht für Kinder und Jugendliche unter 40 kg KG.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
ASS und andere nichtsteroidale Antirheumatikum (NSARs) vermeiden. Vorsicht: Verstärkung: Gerinnungshemmer, Nebennierenrindehormone (Kortikoide) (Blutungsrisiko), Sulfonylharnstoffe, Methotrexat, Phenytoin, Digoxin, Lithium, Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), kaliumsparende harntreibende Mittel (Diuretika), Alkohol. Verminderung: harntreibende Mittel (Diuretika), andere Antihypertensiva (Vorsicht bei Nierenschäden). Ciclosporin, Tacrolimus (Nephrotoxizität). Chinolone, Mifepriston, Zidovudin, starke CYP2C9-Hemmer. Wechselwirkung mit vielen anderen Arzneimitteln möglich.
Anwendungsgebiet
Leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber und Schmerzen bei Erkältungen.
Einnahme während der Schwangerschaft
Kontraindiziert im letzten Trimenon, sonst strenge Indikationsstellung. In der Stillzeit kurzfristige Anwendung möglich.
Nebenwirkungen
Überempfindlichkeitsreaktionen, Magen/Darm (abdominale Schmerzen, Blutungen, Geschwür, Durchbruch), Zentralnervensystem (Kopfschmerzen, Sehstörungen) aseptische Meningitis, Haut (sehr selten Lyell- und Stevens-Johnson-Syndrom), Nierenschwäche, Ödeme, Herzschwäche , Verschlimmerung einer Colitis/M.Crohn.
Art der Anwendung
Zum Einnehmen; Kapseln nicht zerkauen.
Warnungen
Vorsicht bei Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse, Bluthochdruck, plötzlich starker Bauchschmerzen (Porphyrie), chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Allergikern, Schmetterlingsflechte (Lupus erythematodes), Mischkollagonesen von Bindegewebe in verschiedenen Regionen des Körpers (Kollagenosen), nach größeren chirurgischen Eingriffen. Bei Langzeitanwendung: Blutbild, Leber, Nieren, Gerinnung kontrollieren. Auf gastrointestinale Komplikationen bzw. schwere Hautreaktionen achten.