Trauma-Salbe wärmend Mayrhofer
Inhaltsstoffe
Trauma-Salbe wärmend Mayrhofer
Wirkstoff:
100 g Salbe enthalten:
- Methylsalicylat
- Terpentinöl (Terebinthinae aetheroleum e Pino pinastro)
- Cayennepfefferextrakt (eingestelltes, raffiniertes Cayennepfefferölharz,
Zusammensetzung:
100 g Salbe enthalten:
- Methylsalicylat
- Terpentinöl (Terebinthinae aetheroleum e Pino pinastro)
- Cayennepfefferextrakt (eingestelltes, raffiniertes Cayennepfefferölharz,
Auszugsmittel Ethanol min. 90% VIV, eingestellt auf % Capsaicinoide)
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
Cetylstearylalkohol 1,34 g salbe
Wollwachsalkohole 0,46 g Salbe
Butylhydroxytoluol (E 321) 0,091 mg/IOC) g Salbe
Liste der sonstigen Bestandteile
Natives Rizinusöl, Wollwachsalkohole (enthält Butylhydroxytoluol (E 321)), Cetylstearylalkohol, Vaselin weiß, Aluminiumstearat, Isopropylmyristat
Nicht anwenden bei:
Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der genannten sonstigen Bestandteile
- Großflächige Langzeitbehandlung (da systemische Salicylatwirkung möglich) bei Patienten mit hämorrhagischen Diathesen, Magen- u. Darm-Ulzera, schweren Leber- oder Nierenschäden
Dosierung:
Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren:
Mehrmals täglich als dünnen Film auftragen und einmassieren
Kinder unter 6 Jahren: Da keine ausreichenden Daten vorliegen, wird die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen.
Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.
Bei langfristiger und großflächiger Anwendung sind auf Grund einer möglichen systemischen Salicylatwirkung Nebenwirkungen wie Übelkeit oder andere Magen-Darm-Beschwerden nicht auszuschließen.
Methylsalicylat
Bei einer topischen Salicylsäure Anwendung sind im Allgemeinen keine toxischen Effekte zu erwarten, da kaum Serumspiegel über 5mg/dl erreicht werden. Bei nicht ordnungsgemäßer Anwendung (nicht intakte Haut, wiederholte und großflächige Anwendung) kann jedoch Methylsalicylat in höherem Maß resorbiert werden und zu Frühsymptomen einer Salicylatvergiftung wie Schwindel, Ohrensausen, Verwirrung, Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwerhörigkeit, Epistaxis, Schwitzen, Übelkeit und Erbrechen, Reizbarkeit sowie Trockenheitsgefühl der Schleimhäute führen.
Maßnahmen bei Überdosierung
Die Behandlung erfolgt symptomatisch.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Bei lang andauernder und großflächiger Anwendung salicylathaltiger Salben sind Wechselwirkungen
mit folgenden Substanzen möglich:
Antikoagulantien der Dicumarolreihe und Heparin (erhöhte Blutungsgefahr)
Methotrexat (verstärkte Toxizität durch verminderte renale Ausscheidung)
oralen Antidiabetika (Hypoglykämie)
bestimmten Urikosurika
Diuretika
nichtsteroidalen Antiphlogistika
Glucocorticoide.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Alkohol kann es zu einer Verstärkung der
magenschleimhautschädigenden Wirkung kommen.
Anwendungsgebiet:
Symptomatisch bei chronischen Schmerzen von:
-Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen,
-Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates,
-Ischiassyndrom,
-Epikondylitis.
Einnahme während der Schwangerschaft:
Nach ärztlicher Rücksprache Anwendung möglich.
Nebenwirkungen:
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥ 1/10)
Häufig (≥ 1/100, < 1/10)
Gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100)
Selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000)
Sehr selten (< 1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Häufig:
Wärmegefühl oder leichtes Brennen an der Anwendungsstelle
Selten:
Allergische Reaktionen der Haut wie Juckreiz, Kontaktekzeme, Exantheme oder Blasenbildung
Bestehendes Asthma kann sich bei Überempfindlichkeit gegen Salicylate verschlechtern.
Art der Anwendung:
Zur Anwendung auf der Haut (zum Einreiben auf der intakten Haut).
Auf die schmerzenden Körperpartien auftragen und einmassieren. Nicht auf Schleimhäute, offene Wunden und in die Augen bringen. Nach dem Einreiben mit der Salbe die Hände gut waschen. Eine großflächige Anwendung ist zu vermeiden.
Dauer der Anwendung:
Wenn sich die Symptome verschlimmern oder länger als 5 Tage andauern, muss ein Arzt aufgesucht werden.
Darreichungsform: Salbe, Orange bis braune Salbe mit starkem Geruch
Warnungen:
Nur auf intakter Haut anwenden, nicht auf Schleimhäute, offene Wunden und in die Augen
bringen.
- Aufgrund des Gehaltes an Methylsalicylat ist Vorsicht geboten bei AnalgetikaUnverträglichkeit.
- Kinder, die an Grippe, Windpocken oder Fieber leiden sollten die Anwendung von TraumaSalbe wärmend Mayrhofer aufgrund des Gehaltes an Methylsalicylat und möglicher
systemischer Resorption vermeiden, da Salicylate ein Reye-Syndrom auslösen können.
- Cetylstearylalkohol und Wollwachsalkohole (welche Butylhydroxytoluol enthalten) können
örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der
Schleimhäute hervorrufen.
Kinder und Jugendliche
Da keine ausreichenden Daten vorliegen, kann die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren nicht empfohlen werden
Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
Hersteller
KWIZDA PHARMA GMBH